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Intuition

 
       
  Intuition, subjektive Geistesgabe, die sich häufig in Eingebungen und Wahrnehmungen äußert, die ihren Ursprung nicht in verstandesmäßigem Denken haben. In der westlichen Magie gilt Netzach, die siebte Sephirah im Baum des Lebens, als Sinnbild der menschlichen Intuition und als weiblich. E: Intuition als dem Menschen am meisten gemäße Art des Erkenntnisgewinns spielt vor allem in der Philosophie von Henri Bergson (1859-194D eine bedeutende Rolle.

lateinisch „Anschauung". Unter I. versteht man eine Erkenntnis, die durch das Ansehen einer Sache oder durch eine Erfahrung unmittelbar gewonnen wird. Der Gegensatz zu I. ist Reflexion. Hierbei kommt man durch Nachdenken zu einer Erkenntnis.

Intuition [von lat. intuitio, intueri; genau hinsehen, betrachten], der Offenbarung ähnliche Einsicht aufgrund unmittelbaren Erfassens, ohne Überlegung und Berücksichtigung der Erfahrung. Bei erfahrenen Diagnostikern (Medizinern, Graphologen, aber z. B. auch Kunstsachverständigen, die ein Echtheitsgutachten erstellen sollen) mag es vorkommen, daß jene Phase des Erkenntnisprozesses, in der die Erfahrung berücksichtigt wird, weitgehend unbewußt verläuft: man spricht dann von »intuitiven« Urteilen Tenhaeff ist der Ansicht, daß intuitiver »Menschenkenntnis« Telepathie zugrunde liegt.
 
 

 

 

 
 
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