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Idealismus |
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Das Wort hat zwei Bedeutungen: 1. Man glaubt an eine Idee oder Lehre und ist bereit, alles dafür zu tun. 2. Die Theorie, daß die Welt eigentlich reiner Geist und nicht Materie ist (Dualismus).
Idealismus, Erkenntnistheorie, die, ausgehend von der Ideenlehre Platons, lehrt, daß alle Wirklichkeit bloße Erscheinung ist, hinter der sich die wahre Welt der Ideen verbirgt. — Der sog. Deutsche 1. (Hauptvertreter: Fichte, Schelling und Hegel) ist — vereinfacht formuliert — der Ansicht, daß alle Wirklichkeit letztlich Geist sei, und steht damit einer Pps., wie sie z. B. Rhine vertritt, positiv gegenüber. —Heute nehmen vor allem angloamer. Autoren an, die Existenz von Psi erfordere eine idealistische Auffassung vom psychischen Apparat: Die parapsychischen Phänomene seien Indiz für eine von chemischen und physikalischen (physiologischen) Funktionen unabhängige Psyche. »Die Durchdenkung des Phänomens der Präkognition nötigt uns, zweierlei Seiendes anzunehmen, ein materielles und ein ideelles. Sie sind in jedem Gegenstand und Ereignis verbunden. Das ideelle ist zeitlos, das materielle zeitlich, dem Nacheinander unterworfen. In der ideellen Komponente ist dann je alles ’schon danoch nicht< alles da, in ihr muß sich konkret ein Ereignis nach dem anderen vollziehen. Beide sind aufeinander bezogen wie >Idee und Ausführung
Idealismus, magischerMagischer Idealismus. |
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