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Dharma

 
       
  Dharma, skrt.: »Gesetz«, (Pali: dhamma); ein häufig benutzter Ausdruck in den ind. Religionen. 1. Im Hinduismus die universelle ethische Ordnung, Recht, Gesetz und Ritual, welche von den einzelnen Kasten beachtet werden müssen. Wollust, Habgier und Zorn sind die Feinde des Dh. In der Bhagavad-Gita ist Dh. das erste Wort. 2. Im Buddhismus Bez. für die von Buddha gegründete Religion, seine Lehre und das alles beherrschende Gesetz. 3. Im Jainismus die Kraft, welche hinter allen Vorgängen steht und die Bewegung verursacht. 4. In der Theosophie das Naturgesetz, auf dem sich die Ordnung des Universums gründet.

Begriff aus dem Buddhismus (Buddha), der Gesetz, Recht, Brauch etc. bedeutet und dem gesamten Universum zugrunde liegt. Es bestimmt auch die Kette der Wiedergeburten von uns Menschen. D. ist der moralische, also der ethische Leitfaden, nach welchem sich der Buddhist zu richten hat.
Dharma, Sanskrit »Pflichtbewußtsein«, »Rechtschaffenheit« und »Gesetz«; eine ethische Lebensführungsregel, die von einer Generation zur nächsten überliefert wird. Die drei traditionellen Feinde des Dharma sind Wollust, Habgier und Zorn. In einem okkulten Sinne ist unter Dharma das Naturgesetz zu verstehen, das die Ordnung im Universum erhält, die Seele erhebt und die spirituelle Entwicklung fördert.
 
 

 

 

 
 
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