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Braid

 
       
  Braid, Dr. James (1795-1860), schottischer Chirurg, der den Begriff »Hypnose« prägte und 1841 Anton Mesmers »animalischen Magnetismus« erforschte. Er widersprach Mesmers Idee, ein Heilkundiger könne magnetische Kraft auf einen Patienten übertragen; vielmehr war er der Meinung, Aufgabe des Hypnotiseurs sei es, den Prozeß selbstinduzierter Trance durch Anregung zur geistigen Konzentration zu fördern. Ungeachtet seines späteren Einflusses auf die moderne Neurologie und Physiologie, verfolgte Braid eine ganze Reihe von unorthodoxen medizinischen Zielen, darunter die Phrenologie. Er hat etliche semiokkulte Bücher geschrieben, unter anderem Observations an Trance (1850) und Magic, Witchcraft, Animal Mavetism and Electro-Biology (1852). Sein Werk Hypnotic Therapeuiu.s, das 1853 erschienen ist, befaßte sich im Anhang mit Tischrücken und Geisterklopfen, beliebten Themen des Spiritismus. Hypnose.  
 

 

 

 
 
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