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Apparition, franz.: »Erscheinung«; Bez. für eine paranormale Form der Geisterwahrnehmung. Lebende und verstorbene Personen, aber auch Gegenstände werden als körperlich anwesend erlebt. Sie unterscheidet sich von der Halluzination (Sinnestäuschung) dadurch, daß sie nicht nur von einer Person in einer einmaligen Situation, sondern oft gleichzeitig von mehreren Menschen in unregelmäßigen Abständen wahrgenommen wird.
Apparition [frz. von lat.; Erscheinung], Ausdruck, der die Andersartigkeit der Erscheinung gegenüber dem »inneren Gesicht« betont.
Apparition, die »Erscheinung« eines Lebenden oder Toten unter unerklärlichen Umständen. Meist wird angenommen, daß es sich dabei um Geister handelt; in der okkulten Literatur wird der Begriff jedoch auch auf menschliche Gestalten angewendet, die einem anderen durch Astralprojektion oder Clairvoyance erscheinen. Hierbei will das Bewußtsein der oder des Betreffenden einem anderen Menschen gegenwärtig sein, sei es zur Beobachtung oder in der Absicht, direkt mit ihm zu kommunizieren. Die parapsychologische Literatur nennt viele Beispiele, wo ein Mensch zum Zeitpunkt seines Todes einem entfernt lebenden Freund oder Angehörigen erscheint, als wolle er diesen davon in Kenntnis setzen. Todesankündigungen. Apport-Phänomene heißen in der parapsychologischen Fachsprache Erscheinungen des unerklärlichen Heranbringens von Objekten (etwa Blumen, Steinen, Kleinfiguren) ohne erkennbaren Kontakt mit ihnen, etwa durch verschlossene Türen oder Wände in Anwesenheit eines Mediums. Auch bei schamanistischen Ritualen wird von derartigen wunderbaren Apporten berichtet, die wie aus dem Nichts auftauchen sollen und sich vor den Augen der Beobachter materialisieren. Die Anwendung von Tricks wird jedoch von manchen Kritikern in diesem Zusammenhang oft nicht ausgeschlossen.
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