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Beobachtung, Grundlage aller pps. Forschung; ein prozeßhaftes Ereignis wird mit bestimmten Zielvorstellungen planmäßig verfolgt und registriert. Als erwartende B. kann in der Pps. eine bestimmte Form der Untersuchung von und mit Sensitiven bezeichnet werden. Der Ingenieur J. M. J. Kooy z. B. hatte festgestellt, daß sich manche seiner Träume auf Zukünftiges bezogen. Um dieses Phänomen kontrollieren und beweisen zu können, führte er ein Traumtagebuch; jahrelang notierte er beim Erwachen seine Träume und schickte täglich ein Duplikat der Notizen an Tenhaeff. Trat dann ein Ereignis ein, das im Traum vorweggenommen schien, reichte er den Kommentar nach (Dunneffekt; Christine Mylius). Erwartende B., in gewissem Sinn eine Vorform des Experiments, fand in der Regel bei der Teilnahme an Seancen durch Parapsychologen statt und ist die hauptsächlichste Form der Spukuntersuchung. |
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