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UFO Crash at Roswell ist eine einstündige CD und liefert eine gute dokumentarische Einführung in eines der umstrittensten Rätsel unserer Zeit. Die CD beginnt mit dem ABC News Bulletin vom 7. Juli 1947, welches vom Absturz einer »Fliegenden Scheibe« bei Roswell, New Mexico, berichtet, und stellt dann Bill Brazel vor, den Sohn von Mack Brazel, dem Rancher, der die Trümmer fand. Bill sagt, es wäre seltsames Zeug gewesen, so wie Balsa-Holz, aber es ließ sich nicht schneiden, und er hatte nie auch nur etwas Ähnliches gesehen. Die Nachbarin Loretta Procter erzählt dann, wie ihr Mack Brazel ein paar komische Überreste gezeigt hat, und sie sagte, er solle das Zeug zu Sheriff Wilcox bringen. Auch der Reporter Frank Joyce berichtet, dass er die Trümmer gesehen habe. Major Jesse Marcel erzählt, wie er die Absturzstelle aufgesucht hat und Trümmer sah, sagt aber weiter nichts dazu. Jesse Marcel jr., der Sohn des Majors, sagt, sein Vater hätte die Trümmer der ganzen Familie gezeigt, und sie wären sich alle einig gewesen, dass sie so etwas noch nie gesehen hätten. Mitarbeiter der lokalen Radiostation berichten, dass sie eine Sendung über die gefundenen Trümmer machen wollten, dass ihnen das aber vom FBI verboten worden sei. Reporter Frank Joyce erscheint wieder und berichtet, wie Mack Brazel, der Farmer, der die Trümmer fand, plötzlich eine andere Geschichte erzählte, nachdem ihn die Air Force mehrere Tage lang festgehalten hatte. Mehrere Luftwaffenangehörige, die jetzt im Ruhestand leben, erzählen, wie sie Material in Kisten packen und an verschiedene Stellen schicken mußten nach Dayton, Fort Worth, Denver ein recht verwirrender Teil der Story. Dann der Hammer: Colonel Thomas Dubose gesteht, dass er auf Befehl Teile der Trümmer entfernen und sie durch Überreste eines Wetterballons ersetzen mußte. Weitere, ehemalige Luftwaffensoldaten erzählen von merkwürdigen Trümmern, die sie gesehen haben; ein örtlicher Bestattungsunternehmer wurde aufgefordert, zwei kleine Särge zu liefern. Ehefrau und Tochter eines Piloten namens Henderson sagen, er (Henderson) hätte ihnen erzählt, dass er »kleine Leute« mit »Schlitzaugen« gesehen habe. Major Marcel und sein Sohn tauchen noch einmal auf, um uns zu versichern, dass die Trümmer, die sie sahen, bestimmt keine Überreste eines Wetterballons waren und dass sie nicht wissen, was es war. Die CD endet mit der allerneuesten Story der U.S. Air Force: Es war ein Ballon, Teil eines Spionageprogramms mit dem Decknamen Projekt Mogul. In neueren Ausgaben von Saucer Smear äußern Kritiker der Außerirdischen-Theorie, dass die Air Force eine Kampagne der Desinformation und Täuschung angezettelt hat, um zu verhindern, dass wir von Dingen erfahren, die uns nichts angehen; UFOs könnten als Ablenkung von Projekten dienen, die genausoviel Protest wie die Lagerung von Nuklearabfällen hervorrufen könnten. Dem Verschwörungsforscher bereitet das nur neues Kopfzerbrechen. |
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