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Palladino, Eusapia

 
       
  Palladino, Eusapia (1854-1918), eine der bemerkenswertesten Sensitiven in der Geschichte der parapsychologischen Forschung. Die in einem kleinen italienischen Dorf geborene Eusapia wuchs als Waise bei einer neapolitanischen Familie auf, die sich nebenbei mit Spiritismus beschäftigte, und nahm schon bald aktiv an deren Sancen teil. Ercole Chiaja, ein Anhänger des Okkultismus, wurde auf ihre paranormalen Fähigkeiten aufmerksam und richtete es ein, daß sie auf einem spiritistischen Treffen in Paris ihre Levitations-Künste demonstrieren konnte. Eusapia erzeugte bei Sancen außerdem Klopfzeichen und andere »Manifestationen« und behauptete ferner, mit einem Geist namens John King in Verbindung zu stehen, der ihr als Kontrolle diene. Sie wurde von einer Reihe renommierter Parapsychologen untersucht, darunter Charles Richet, Oliver Lodge, Richard Hodgson, Hereward Carrington und Everard Feilding, die jedoch in der Beurteilung ihrer psychischen Fähigkeiten zu keinem einstimmigen Ergebnis kamen. Einige hielten sie für eine Betrügerin, während andere davon überzeugt waren, daß sie nur dann zu zusätzlichen Tricks griff, wenn ihre übernatürlichen Kräfte »geschwächt« waren.  
 

 

 

 
 
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Palladino, Eusapia (1854 1918)
 
     

 

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