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Oesterreich |
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Oesterreich, Traugott Konstantin (I88o bis 1949), Philosoph und Psychologe, einer der ersten dt. Universitätsprofessoren, der sich zur Realität des Parapsychischen bekannte und dessen wiss. Untersuchung forderte. In eigenen Schriften und Untersuchungen bemühte er sich um die Klärung des pps. Vokabulars, um die Integration des pps. Gegenstands in das Denken der Philosophen, Psychologen und Naturwissenschaftler; Einzeluntersuchungen widmete er den Medien Goligher Crawf ord) und Tomczyk. Er versuchte auch, ein »Deutsches Zentralinstitut für Pps.« ins Leben zu rufen; die Einrichtung kam jedoch nicht zustande. — Im Rahmen der Ps. erarbeitete er u. a. eine Phänomenologie des Ich (191o), deren zweiter Teil (nicht abgeschlossen) noch ungedruckt vorliegt. Seine bekannteste Leistung auf religionsps. Gebiet ist ein Buch über Die Besessenheit (1921); in der Philos. machte sich Oe. einen Namen vor allem durch seine Bearbeitung von Oberwegs, Geschichte der Philosophie vorn Beginn des 19. Jh.s bis auf die Gegenwart (der sog. »OberwegOesterreich«, 1916 u. ö.). — Werke Bibl. |
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