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NECRONOMICON |
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Necronomicon oder das »Buch der toten Namen« heißen die meisten europäischen Übersetzungen des »Verbotenen« Buches »Al Azif«, das »der verrückte Araber«, Abdul Alhazred, geschrieben hat. Das sehr umstrittene Necronomicon ist so gefürchtet, dass manche sich weigern zu glauben, es habe ein Buch dieses Namens überhaupt existiert. In der jüngsten Übersetzung, erarbeitet nach verschlüsselten Papieren aus den Archiven von Dr. John Dee, schreibt Robert Turner: »In den Mythen aller Rassen und Gegenden finden wir die Zeichen dieser extra-kosmischen Bewohner, die die Seiten des Necronomicon bevölkern ... im Himalaya,... der Abscheuliche Schneemensch, ... der Mottenmann in West Virginia,... Monster und Seeschlangen füllen Seen und Ozeane; UFO-Begegnungen sind beinahe alltäglich geworden.«
Necronomicon, ein Zauberbuch der Schwarzen Magie, das von dem engl. Fantasy-Autor H. P Lovecraft erwähnt wurde und über das er sogar einen Essay schrieb (History of the Necronomicon, 1936). Verfasser des N., dessen ursprüngl. arab. Titel Al Azif lautet, und von dem ein Exemplar in der Bibliothek der Universität von Miskatonic (von Lovecraft erfunden) existieren soll, war angeblich ein Araber namens Abdul Alhazred. In zahlreichen Geschichten Lovecrafts wird das N. zitiert. 1978 veröffentlichte der Experte für Okkultismus Colin Wilson ein Buch mit dem Titel The Necronomicon: Book of Dead Names, das er entdeckt haben wollte. Es wurde auch behauptet, das N. sei Teil eines Buches von Alkind (gestorb. 850 n. Chr.) mit dem Titel Das Buch vom Wesen der Seele. Dieses Buch von Alkind soll auch John Dee bekannt gewesen sein und den Titel tragen Liber Logaeth.
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