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Lorber, Jakob |
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Lorber, Jakob (1800-1864), in Graz (Steiermark, Österr.) zunächst als Musiklehrer wirkender Mystiker, dem 1840 eine »Stimme« befahl, Offenbarungen niederzuschreiben. Es entstand ein vielbändiges »Neuoffenbarungswerk« über das Große Evangelium Johannis, Die Heilkraft des Sonnenlichts, Erde und Mond, Die Haushaltung Gottes (insgesamt 25 Bände, die später von Anhängern kommentiert wurden). Die »Lorber-Gesellschaft« ist bemüht, dieses visionäre Schrifttum zu verbreiten und (seit 1964) auch in die englische Sprache zu übersetzen.
(1800-1864), österreichischer Musiklehrer. Um 1840 begann er, eine Stimme zu hören, nach deren Diktat er eine große Anzahl von mystischen Offenbarungstexten schrieb. Allein sein „Evangelium Johannis" umfaßt zehn Bände. Auch heute hat L. noch eine recht große Anhängerschaft.
Lorber, Jakob (1800-1864), österr. Mystiker. L., von Beruf Musiklehrer, hielt sich für einen Vermittler göttlicher Offenbarungen; aufgrund von Auditionen und wohl auch in Automatischer Schrift verfaßte er ein umfangreiches Werk. Eine seit 1941 bestehende L.-Gesellschaft, Nachfolgerin der 1937 verbotenen »Neu-SalemGesellschaft«, interpretiert und verbreitet seine Gedanken. — Werke Bibl. |
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