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LE SERPENT ROUGE (Die rote Schlange) |
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Ein ganz besonders provokatives Werk, zunächst privat gedruckt und dann in der Bibliothèque Nationale in Paris deponiert. In Le Serpent Rouge geht es um die Merowinger, die Ermordung von Dagobert IL, eine verborgene Königsrasse, den Rosenkreuzer-Symbolismus, Astrologie und Maria Magdalena. Auf dem Umschlag stehen die Namen der Autoren: Louis Saint-Maxent, Gaston de Koker und Pierre Feugere. Zwei Tage, nachdem dieses kleine Buch erschien, untersuchte die Pariser Polizei drei Fälle von erhängten Männern, bei denen die Umstände sowohl auf Selbstmord als auch auf Mord schließen ließen. Die Opfer hießen, natürlich, Louis SaintMaxent, Gaston de Koker und Pierre Feugere. Le Serpent Rouge heißt »die rote Schlange«. In vielen okkulten Traditionen steht sie für die männliche Sexualenergie und bezieht sich auf die Kundalini-Theorie der Hindu. Das Buch scheint dunkle Hinweise auf eine Art astrologisch-sexuellen Mystizismus zu geben, aber es betont auch immer und immer wieder, dass nur Maria Magdalena die göttliche Verwandlung erfuhr, die von Jesus kam. Michael Baigent, Henry Lincoln und Richard Leigh interpretieren das als Hinweis, dass Maria Magdalena mit Jesus verheiratet war. Sie weisen außerdem darauf hin, dass die meisten privat gedruckten Bücher über das Maria-Magdalena-/Prieure-deSion-Geheimnis falsche Autorennamen tragen, aber ob das auch bei Louis SaintMaxent, Gaston de Koker und Pierre Feugere der Fall war, bleibt ungewiß. |
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