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Kundalini, skrt.: »Erwachen der Schlangenkraft«; andere Bez: Kutlangi (»was einen gewundenen Körper hat«) u. Bhujangi (»weibliche Schlange«); Bez. für eine kosmische Kraft, die in jedem einzelnen Menschen als vitale Kraft auftritt und ihren Sitz im untersten Chakra Muladhara) hat. Bildlich stellt man sich K. als eine in dreieinhalb Ringen aufgerollte Schlange vor. Beim gewöhnlichen Menschen ruht diese Kraft und stellt eine Art statische Energie dar, von der alle weiteren vitalen Kräfte ausgehen, die sowohl im körperlichen als auch im seelischen Bereich des Menschen ständig wirksam sind. Wenn K. »schläft«, wirkt der Mensch seine Kräfte nach außen aus, fällt aber zugleich der Illusion anheim, daß er, die Welt und Brahma voneinander verschieden seien. Mit Hilfe des Kundalini-Yoga wird diese Kraft geweckt, so daß sie sich entrollt und längs des Sushumna (Nadi) sich entfaltet und die einzelnen Chakren zum »Erblühen« bringt.
Sanskritwort für „Schlange". hn esoterischen Zusammenhang bezeichnet es die geistige, seelische und auch kosmische Energie, die im Muladhara Chakra ruht. Es gibt verschiedene Techniken, um diese Art von „Schlange" zu wecken, damit sie sich die Wirbelsäule hinaufwindet.
Kundalini, Sanskrit »Schlange« oder »Spirale«, die spirituelle oder psychische Energie, die durch Yoga-Techniken systematisch geweckt und vom Grund der Wirbelsäule durch die Chakras zum Kopfscheitelpunkt gelenkt werden kann. Die Kundalini wird oft als aufgerollte Schlange dargestellt und gelegentlich mit der Göttin Kali assoziiert. Ida, Pingala, Sushumna und Tantra.
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