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Katakomben, unterirdische Friedhöfe, in denen u. a. Märtyrer bestattet wurden. Die meisten christlichen Katakomben stammen aus dem 3. und 4. Jahrhundert. Erstmalig wurde die Bezeichnung für die Gewölbe unter der Basilika des hl. Sebastian in Rom verwendet. Die Grüfte der Märtyrer wurden zu Wallfahrtsstätten; während der Christenverfolgung dienten sie auch als Verstecke. Die Situation der verfolgten Christen entspannte sich erst, als Kaiser Konstantin im Jahre 313 sein Toleranzedikt von Mailand erließ und das Christentum offizielle Religion im Römischen Reich wurde.
Unterirdische Gänge und Kammern, besonders in Rom. Dienten den römischen Christen vom 2.. Jh. zur Beerdigung ihrer Toten, in Zeiten der Verfolgung auch zu Gottesdiensten. Kunst; Verfolgung |
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