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Erhaltungssatz der Energie, Grundgesetz der Physik, das für abgeschlossene Systeme (Systeme für die eine Kräftefunktion gilt, d. h. konservative Systeme) die Erhaltung der Energie fordert. Der E. d. E. spielt eine wichtige Rolle im Dialog zwischen Physik und Pps. Soll Psi ins physikalische Weltbild eingeordnet werden, so muß die Physik verlangen, daß auch für die parapsychischen Phänomene der E. d. E. gilt. Energietransport ist für die PK nach Rhine nicht zu erkennen, andere Autoren nehmen Energietransport unter Wahrung des Erhaltungssatzes an. Bei einer Versuchsanordnung, in der die Vp. vorhersagen soll, wie ein Würfel fallen wird (oder, bei den Versuchen Helmut Schmidts, wie Quantenversuche verlaufen werden), ist bei positivem Ergebnis nicht mehr zu entscheiden, ob hier PK oder Präkognition vorliegt. Betrachtet man Präkognition als Empfang eines Signals vor seiner Übermittlung, dann ist der E. d. E. außer Kraft gesetzt, die Einordnung der Präkognition ins gegenwärtige Weltbild der Physik nicht mehr möglich. — Telepathie und Hellsehen können, nach einer Hypothese des theoretischen Physikers J. Petzold, Marburg, ohne vermittelnde Energie gedacht werden, ohne dabei den Rahmen der Physik zu sprengen; er geht davon aus, daß Elementarteilchen unendliche Ausdehnung haben, d. h. überall sind. |
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