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Würfel

 
       
  Würfel, Experimente mit W.n spielen eine wichtige Rolle beim quantitativen PKExperiment. An der Duke University begann man damit 1934, »Für unsere Zwecke bot sich das Würfelspiel als ideale Lösung an. Glücklicherweise glauben viele Leute, sie könnten geistig auf die Würfel einwirken. Sie glauben, sie könnten, wenn sie in der richtigen Stimmung sind, ihren Fall durch eine Willensbetätigung direkt beeinflussen (also nicht etwa durch Manipulationen beim Werfen der Würfel oder durch die Benutzung falscher Würfel). Als ein junger Mann, der ein leidenschaftlicher Spieler war, uns in Duke [University] darauf aufmerksam machte, erkannten wir sogleich, daß das Würfeln sich ganz ausgezeichnet zu einer experimentellen Erforschung der PKHypothese eignete. Es ließen sich bei diesem Experiment nicht nur alle erforderlichen Kontrollmaßnahmen anwenden, sondern es eignete sich auch dazu, das Interesse und den Wetteifer der Versuchspersonen wachzurufen. Die Protokolle konnten leicht ausgewertet werden, und es ließ sich leicht berechnen, welchen Trefferdurchschnitt man zu erwarten hatte, wenn der Zufall allein wirksam war.« »Wie bei den ASWExperimenten war auch bei den psychokinetischen Experimenten eine feste Versuchszahl als Vergleicheinheit erforderlich. Schon sehr früh wurde es bei allen PKExperimenten üblich, 24 Einzelablesungen als ein solches >Spiel< anzusehen. Ob diese Zahl durch 12 Würfe mit 2 Würfeln oder durch 8 Würfe mit 3 Würfeln oder endlich durch 24 Würfe mit einem einzigen Würfel zustande kam, war belanglos.« Bekannt wurde das sog. »Ablenkungsexperiment« WoodruffPrice: Joseph Leroy Woodruff, später Professor der Ps. in New York, hatte überzufällige Ergebnisse mit W.n erzielt; er glaubte, auch wenn jemand versuche, ihn abzulenken, könne er vergleichbare Leistungen erbringen. »Die Würfel wurden durch einen von einem Elektromotor zum Rotieren gebrachten Drahtkorb geworfen. Während der ganzen Versuchsreihe und der Kontrollen wurden die beiden selben Würfel benutzt. Das Ziel war stets das gleiche: die Sechs. Der Einfluß der Ablenkung (durch die Vp. Margaret Price) war unverkennbar. Woodruff erzielte die besten Ergebnisse, als er allein arbeitete. In 6o Spielen erzielte er 58 Treffer für jedes Spiel. Fast genauso gute Ergebnisse hatte er unter neutraler Kontrolle erzielt, nämlich in 32 Spielen 27 Treffer über >Zufall, Als Miss Price ihn aber ablenkte, sanken die Ergebnisse bis unter die Zufallsgrenze: so erzielte er nur to Treffer unter >Zufall< in den 6o Spielen. Da er aber noch immer nicht überzeugt war, schlug er vor, das Experiment um 20 weitere Spiele zu verlängern, aber auch da lagen seine Ergebnisse unter >Zufall».  
 

 

 

 
 
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