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Denken, psychischer Prozeß, der als da Herstellen von Beziehungen und das Er kennen von Bedeutungen betrachtet wer den kann. Da D. sich wesentlich in de Selbstbeobachtung manifestiert, gibt es ver schiedene Theorien über das D.; die ältere die D. als bloße »Folge von Vorstellun gen« definierte, gilt heute als überholt; hin zu treten »determinierende Tendenzen« »Bewußtseinslagen« u. ä. m. Wichtige Hilfsmittel des D.s ist die Sprache, doch is die Denkleistung nicht einfach als ein inne res Sprechen zu verstehen. Für die Ps. heiß die kleinste Einheit des Denkerlebnisse Gedanke, außerhalb der Ps. versteht mai unter einem Gedanken auch wesentlid komplexere geistige Zushg.e. Vor diesem Hintergrund ist es außeror deutlich problematisch, von Gedanken übertragung zu sprechen. Die mögliche paranormale Übertragung eines Gedankens (im ps. Sinn) ist grundsätzlich zwar nicht auszuschließen, aber das Konzept der Telepathie umfaßt weitere Bereiche, einschließlich der unbewußten, als die der Gedanken. Der Begriff »Gedankenübertragung« stammt aus der Zeit der Assoziationsps., die D. als Kette von Vorstellungen verstand, und ist in diesem hist. Kontext zu sehen. |
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