Selbstbeobachtung, Methode in der Ps., bei der die eigenen Bewußtseinsvorgänge beobachtet werden; systematisch ausgebildet durch den dt. Psychologen Oswald Külpe (1862-1915). Da in der S. subjektive Inhalte objektiviert werden, betrachten behavioristische Forscher die S. als unwiss. Ein bedeutender Praktiker der pps. S. war Staudenmaier.