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Dämonologie, jüdische |
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Dämonologie, jüdische. Im AT werden die Dämonen Schedim (Übernatürliche), die ursprüngl. kanaanäische Götter waren, und Se'rim (Haarige) sowie Lilith, ein gefürchteter Nachtdämon, erwähnt, die der babylonischen Götterwelt entstammen. Am gefährlichsten gelten die Nächte des Mittwochs und des Sabbats, da in dieser Zeit 18 000 Dämonen umgehen. Die Dämonen kann man durch Rauchwerk vertreiben. In der neuzeitlichen Esoterik spielen die in den Henochbüchern erwähnten Dämonen eine wichtige Rolle. Diese »gefallenen« Engel (über 200), welche die Phantasie von Dee und Levi entzündeten, begehrten die irdischen Frauen. Durch diesen Kontakt lernten die Menschen zahlreiche Künste kennen. Eine weitere wichtige Quelle ist das Lemegeton oder der Kleinere Schlüssel Salomons, der eine Liste von 72 Dämonen enthält. |
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