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Chronik von Akakor. Der Journalist und Südamerikaexperte Karl Brunner, der 1984 einem Mordanschlag zum Opfer fiel, erhielt von einem Deutschen namens Günther Hauck, der sich selbst Taunca Nara und Häuptling der Ugha Mongulala bezeichnete, einen Bericht über ein hochzivilisiertes Volk in Akakor, im Grenzgebiet zwischen Peru und Brasilien. Diese »Chronik«, die angeblich 12 000 Jahre zurückreichte, enthält die glorreiche, aber auch traurige Geschichte eines Volkes, das ähnlich große zivilisatorische Leistungen wie die Maya und Inka vollbrachte. Brunner glaubte lange an die Authentizität dieses Berichtes, weil archäologische Funde in diesem Raum ihn zu bestätigen schienen, doch kurz vor seinem Tod erhielt er Beweise, daß er einem Betrug erlegen war. Andere Personen, die sich auf die Suche nach Akakor machten, verschwanden spurlos oder wurden getötet. |
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