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Totenkopf aus Kristall

 
       
  Anfang der 20 er Jahre wurde in Lubaantun im damaligen Britisch Honduras (heute Belize) in einem mehr als tausend Jahre alten Tempel der Mayas ein Totenschädel, gefertigt aus Bergkristall, gefunden. Alle Finder und Käufer starben kurz darauf. Man sprach bald von einem Fluch.
Die Wissenschaft stellte der Totenkopf aus Kristall vor eine Reihe von Rätseln. Der Schädel ist 13 Zentimeter hoch und wiegt um die fünf Kilogramm. In dem gläsernen Kopf befinden sich verborgene Prismen und handgeschliffene Linsen. Dadurch glänzt er in einem blendenden Licht. Es erscheint unmöglich, dass er ein Produkt der Mayakultur ist. Aber wie kam das Meisterstück in den Tempel, in dem man ihn fand? Er kann keine moderne Schöpfung sein. Die bei seiner Erschaffung verwendete Methode der Kristallbearbeitung wird seit hunderten von Jahren nicht mehr angewandt. Untersuchungen des Schädels und seiner inneren Struktur zeigten, dass er älter als 1000 Jahre ist. Seine Fertigung setzt eine fortgeschrittene Kenntnis der Optik und ein auch für heutige Verhältnisse unglaubliches Geschick in der Steinschneidekunst voraus. Wer den Totenkopf fertigte und zu welchem Zweck, weiß bis heute niemand.
 
 

 

 

 
 
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