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Stigmata, Wundmale, die an die Nagelwunden des gekreuzigten Christus erinnern, meist bei frommen Gläubigen auftreten und manchmal bluten. Oft erscheinen sie am Körper christlicher Mystiker, die von ganzem Herzen Christus ergeben sind und sich mit ihm identifizieren. Der hl. Franz von Assisi war stigmatisiert, und in diesem Jahrhundert sind die Kreuzigungsmale u. a. bei Therese Neumann von Konnersreuth in Erscheinung getreten, nachdem diese zur hl. Theresia vom Kinde Jesu und vom heiligsten Antlitz gebetet und Visionen vom Leiden Christi gehabt hatte. |
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