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Schechinah

 
       
  Schechinah, nach der mystischen Tradition der Juden der weibliche Aspekt Gottes und seine Immanenz, d. h. sein Verweilen im »Exil« des physischen Universums. Schechinah ist der Sephirah Malkuth im Baum des Lebens verbunden. E: Schechina (hebr.), Bezeichnung der Rauchsäule (bei Tag) bzw. Feuersäule (bei Nacht), die der Bibel zufolge den Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten voranschwebte, bis ihr durch den Tempelbau des Königs Salomo ein fester Platz auf Erden geschaffen wurde. Schechina, »die Glorie Gottes«, wird auch als seine »Tochter« bezeichnet und spielt in der Ideenwelt der Kabbala eine große Rolle als eine der spirituellen Säulen, die Himmel und Erde verbinden.  
 

 

 

 
 
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