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Pagenstecher, Gustav |
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Pagenstecher, Gustav (1855-1942), dt. Arzt. P. war an Pps. nicht interessiert, bis er eines Tages entdeckte,- daß eine hypnotisierte Patientin, Maria Reyes (de) Z.(ierold), die er wegen Schlaflosigkeit behandelte, Vorgänge »sah«, die sich hinter einer verschlossenen Tür abspielten. Daraufhin stellte er systematische Versuche mit ihr an. Die Experimente waren auf Hellsehen hin angelegt, die Vp. zeigte aber auch eine starke psychometrische Begabung. 1919 berichtete P. über seine Ergebnisse vor der Medizinischen Gesellschaft in Mexiko; eine Untersuchungskommission dieser Vereinigung bestätigte aufgrund eigener Experimente die Feststellungen P.s. Auch Prince, im Auftrag der A. S. P. R. nach Mexiko entsandt, überzeugte sich von den paranormalen Fähigkeiten der Vp. Berühmtester Fall der psychometrischen Versuche: Anhand eines Flaschenpost-Briefs rekonstruierte Maria Z. einen Schiffsuntergang. Interessant sind noch folgende, z. T. weniger gut dokumentierte Besonderheiten der P.schen Versuche: Die Vp. empfand in der Hypnose genauso wie ihr Hypnotiseur, wenn dieser weniger als 3 Meter von ihr entfernt war; ’außerdem wollte sie ein farbiges leuchtendes Band gesehen haben, das sie während der Sitzungen mit dem Körper P.s verband. — Nach den Versuchen konnte bei Hypnotiseur und Vp. regelmäßig eine unerklärliche Gewichtsabnahme registriert werden, die bei je wo g lag. |
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