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NICHOLAS POUSSIN |
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Nicholas Poussin (1594-1665), ein französischer Maler, wurde durch die Forschungen und Spekulationen von Gerard de Sede und die Autoren von »Der Heilige Gral und seine Erben« in das Prieuré-de-Sion-Mysterium verwickelt. Poussin, als Anhänger der Theorie, dass Malerei philosophische Lektionen enthalten solle, hat viele Werke hinterlassen, die zu endlosen Interpretationen Anlaß geben, aber keines tut das mehr als seine Schäfer von Arcadia. Das Gemälde zeigt vier Schäfer und ein Grab; die Schäfer schauen nicht auf das Grab, sondern aus dem Bild zum Betrachter und zeigen dabei auf die Grabinschrift, die wenig hilfreich sagt ET IN ARCADIA EGO (»Und in Arkadien, Ich ...«). Die erwähnten Bücher lassen vermuten, dass das Grab tatsächlich existiert (im letztgenannten Buch gibt es Fotos). Es liegt nahe Rennes-le-Chateau, Standort der geheimnisumwitterten Maria-Magdalena-Kirche, wo der Priester Pater Sauniere den Schatz oder das Geheimnis fand, das ihn in den 1890er Jahren reich machte. Die Vermutung liegt nahe, dass wir, wenn wir herausfinden, wer dort begraben ist, auch wissen, worum es bei der Prieuré de Sion eigentlich geht. In »Der Heilige Gral und seine Erben« wird vorgeschlagen, dass wir, wenn wir die Buchstaben in Et in Arcadia Ego vertauschen, »I TEGO ARCANA DIE« (»Ich verberge die Geheimnisse Gottes«) erhalten. |
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