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Monroe, Robert, A |
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Monroe, Robert, A., amerikanischer Geschäftsmann, der von 1958 an außerkörperliche Erfahrungen machte. Eines Nachmittags, als er gerade in seinem Wohnzimmer ruhte, fühlte er ein »warmes Licht« auf seinem Körper, das ihn unwillkürlich zum »Schwingen« brachte. In den darauffolgenden Monaten stellte er fest, daß er, sobald die Schwingungen einsetzten, seine Fingerspitzen bewegen und Dinge außerhalb seiner Reichweite »ertasten« konnte. Wieder eine Weile später fand er heraus, daß er sogar sein Bewußtsein ganz und gar nach außen projizieren konnte; allerdings wurde er bei seinem ersten Erlebnis dieser Art von Panik ergriffen und glaubte, gestorben zu sein. In der Folge begann er die neuentdeckte Fähigkeit systematisch zu erforschen und erkannte schließlich drei »Schauplätze«, die er im losgelösten Zustand aufsuchen konnte. Auf Platz 1 schien die Zeit stillzustehen, das heißt Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart verschmolzen miteinander zum »Jetzt«. Auf Platz 2 erzeugten sein Willen und Vorstellungsvermögen anscheinend Gedankengebilde, die schließlich als real erlebt wurden. Monroe sagte dazu: »Etwas denken heißt es geschehen machen ...« Auf Platz 3 endlich bewegte er sich in einer zeitverzerrten Dimension, deren imaginäre Bilderwelt nicht mit der modernen Wissenschaft in Einklang zu bringen war. Monroe hat seine Erfahrungen in dem Buch Der Mann mit den zwei Leben. Reisen außerhalb des Körpers (198D festgehalten, das mit einem Vorwort des führenden Parapsychologen Charles Tart veröffentlicht wurde und zu den modernen Klassikern über Astralprojektion zählt. Muldoon, Sylvan. |
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