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Lapislazuli

 
       
  Lapislazuli, ein blauer Lasurstein mit gelben bzw. weißen Punkten, der zu den natürlichen Ultramarin-Verbindungen gehört. Er wurde in der Vergangenheit häufig mit der Kupferlasur und dem Saphir verwechselt. Schon 1500 v. Chr. wurde er von den ägypt. Priestern als »Stein des Himmels« besonders geschätzt. In der alten Magie und Medizin glaubte man, daß er Harmonie und Freundschaft bewirken könne und Furcht vertreibe. Das Elixier soll Augenkrankheiten heilen. Wenn man ihn erwärmt, heilt er angeschwollene Glieder. Pulverisiert und mit Eigelb vermischt heilt er Epilepsie. Bei Ohnmachtsanfällen legt man ihn zwischen die Augenbrauen. Die arab. Ärzte schrieben ihm die Kraft zu, »schwarze Galle« und alle »rohen Säfte« aus dem Blut zu vertreiben. Außerdem heilt er Melancholie und Asthma. Auch wirkt er gegen Geschwüre, und in Essig aufgelöst heilt er Lepra. Die Inder sahen ihn als ein Gallenmittel an. Anwendung in der modernen Edelsteinmedizin: Er wirkt auf das Stirnauge. Das Elixier beeinflußt Krankheiten des Kehlkopfes, der Bronchien und Mandelentzündungen.  
 

 

 

 
 
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