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Diese katastrophale Dampfwalze der Zerstörung wurde durch die Entscheidung der JohnsonRegierung in Bewegung gesetzt, jegliche Silberdeckung für die »Fed«-Noten abzuschaffen. Dadurch war der Weg frei für seine »Kanonen- und Butter-Politik«, mit der der Vietnamkrieg finanziert wurde. Das »Federal Reserve System« (Fed) hat dadurch Milliarden neuer, ungedeckter »Dollars« in die Wirtschaft gepumpt, ohne daß damit ein entsprechendes Wachstum von Gütern und Leistungen einhergegangen wäre. Das unvermeidliche Resultat: eine beschleunigende Geldinflation.
Es gibt zwei Arten der Inflation: von Kredit und Geld. Die Inflation in den 20er Jahren war nur eine Kreditinflation. Zu der Zeit war der Dollar so gut wie Gold. Nach gesetzlicher Bestimmung war ein Dollar 412,5 grains Standardsilber. Er hätte gar nicht gesünder sein können. Es gab keine Geldinflation. Das war einfach nicht möglich.
Als die Kreditaufnahme gestoppt wurde (die Ursache für die große Rezession), fielen die Preise auf ihre berechtigte Höhe. Der Wert des Dollar war an Silber und Gold gebunden. Es gab kein Drucken von Papiergeld. Sämtliche Noten konnten zu ihrem Nennwert in Silber oder Gold eingelöst werden.
Die Geldinflation in den 80er Jahren haben die USA deshalb, weil die Monopolisten die Staatsverschuldung monetisiert haben. Das hat die Wirkung, daß Milliarden von ungedeckten »Scheindollars« gedruckt werden. Dadurch sind die Preise für alle Dinge explodiert und viele Unternehmen in den Konkurs getrieben worden. Daraus ist dann eine konjunkturelle Talfahrt geworden.
Die Regierungseinnahmen sind nach unten abgeknickt, während die Sozialleistungen in die Höhe geschnellt sind. Mildem »Monetary Control Act von 1980« (Währungskontrollgesetz), das am 1. Juni 1981 in Kraft getreten ist, hat der Kongreß der »Fed« den Freibrief gegeben, die amerikanischen Bürger mehr denn je auszunehmen. Wie der Finanzmann James Sibbett in einem Bulletin betont, »gibt dieses Gesetz der >Fed< die Macht, jede Schuld, sogar eine private, ja sogar die einer anderen Nation, zu monetisieren! « |
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