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Jatromathematik

 
       
  Jatromathematik, griech.: »Heilwissenschaft«; andere Bez.: astrologische Medizin; sie beruht auf der MikrokosmosMakrokosmos-Lehre (Agrippa von Nettesheim), die den Sternen und dem Weltall (Makrokosmos) einen bestimmenden Einfluß auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Steine (Mikrokosmos) zuschreibt. Diesen Einfluß kann man anhand der Signaturen, d. h. der Form, Gestalt etc. jedes Wesens und Gegenstandes auf der Erde erkennen. Jedem Organ im menschlichen Körper entspricht ein bestimmter Planet oder Tierkreiszeichen. Im Weltall herrscht das Prinzip von Sympathie (Anziehung) und Antipathie (Abstoßung), das sich auf der Erde z. B. beim Magnetismus beobachten läßt. Wie der Magnet das Eisen anzieht, so zieht der Jaspis bei einer Gebärenden das Kind an. Andere Edelsteine stoßen ab, wie z. B. der Amethyst, der gegen Trunkenheit wirkt.  
 

 

 

 
 
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