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Incendium amoris |
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Incendium amoris [lat.; das Feuer der (göttlichen) Liebe], theologisch als Gnadenerweis verstandene physiologische Veränderung, die u. a. von den Heiligen Katherina von Genua (1447-1510) und Maria Magdalena von Pazzi (1566-1607) berichtet wird. Die äußeren Zeichen sind ein objektiv nachweisbarer Anstieg der Körpertemperatur und ein Leuchten, das vom Antlitz der Betroffenen ausgeht und das Beobachter gesehen haben wollen. In diesem Zushg. ist an das Phänomen der willentlichen Temperaturerhöhung zu erinnern: in einem Fall bei Schleich (1916: 258) bis 42° ( Ideomotorik; Ideoplastik), bei Padre Pio (Forgione) einmal 45° und bei Gattin zeigte der linke Arm Temperaturerhöhungen; ebenfalls zu erwähnen ist hier die »magische Hitze« der Schamanen und anderer ind. und tibet. Asketen (Gtummo). |
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