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Hysteron-Proteron [griech.; das Spätere (ist) das Frühere], ein nicht erlaubter Kunstgriff in der Logik, ein Scheinbeweis, dem ein erst noch zu beweisender Satz zugrunde liegt. — Der Physiker Perey W. Bridgman (1882-1961) erhob gegen die quantitative pps. Forschung den Vorwurf, zunächst würde Nichtzufälliges konstatiert, und dann erst auf ein Ursächliches, nämlich die Psi-Funktion, geschlossen (B. 1956). —In der Tat muß der statistischen Arbeit eine sinnvolle Hypothese vorausgehen, die aber mittels der qualitativ gewonnenen Ergebnisse formuliert werden kann (Phänomenologische Methode). |
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