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Erlebnis, das Inne- oder Bewußtwerden eines inneren oder äußeren Objekts oder Vorgangs. P. Ferdinand Zahlner, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Pps. (AGP) an der Wiener Katholischen Akademie, differenziert das paranormale E. nach 2 »Grundtypen«: paranormale Erlebnisse modal-formaler Art (maßgebend ist die Art und Weise des Zustandekommens des Erlebnisses); 2. paranormale Erlebnisse intentional-materieller Art (maßgebend ist die dem Geschehen eignende, auf das Subjekt gerichtete inhaltliche Bedeutsamkeit).« (Stichwort: »Erlebnis«.) Es fragt sich, ob der 2. »Grundtyp« ein Urphänomen darstellt: Dem Bedeutungsbewußtsein, das einen normal erfahrenen Sachverhalt ins Licht parapsychischer Relevanz rückt, liegt vermutlich ein paranormaler Informationsprozeß des Typs zugrunde; damit aber wird die 2. Grundform zu einem Mischtyp, in dem paranormale und normale Erfahrung einander überlagern. |
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