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Erdstrahlen, überwiegend als schädlich angesehene Strahlen aus der Erdkruste bzw. von Orten (Kraftorten), die auch als geopathogene Reizzone bezeichnet werden. Die Ursache sieht man in unterirdisch kreuzenden Wasseradern und Erzlagern. Mit Hilfe von Pendeln und Wünschelruten können sie nachgewiesen werden. E., die in der Vergangenheit oft angezweifelt wurden, gelten heute nur als eine der vielfältigen und komplexen Wechselbeziehungen zwischen dem Planeten Erde und dem menschlichen Organismus.
sind eine mysteriöse Kraft, die von der Erde ausgehen soll. Ihr Einfluß kann sowohl günstig als auch schlecht sein. Der Theorie nach verursachen bestimmte E. Krankheiten. Besonders begabten oder ausgebildeten Menschen soll es möglich sein, die E. und ihre Qualität mittels einer Wünschelrute festzustellen.
Erdstrahlen, hypothetische physikalische Strahlungen, die vor allem in sog. »geopathischen Reizzonen« Wachstum und Gesundheit lebender Organismen positiv oder negativ beeinflussen sollen; ihr Nachweis ist angeblich durch Pendel und Wünschelrute möglich. — Laut esoterischer Spekulation mancher theosophischer Kreise verbinden sich E. und Sonnenstrahlen zu einer geistigen Wesenheit.
Erdstrahlen, übliche Bezeichnung für die Ursache der verschiedenen Phänomene der Radiästhesie, deren Nachweis jedoch Physikern nie gelungen ist. Wenn es sich tatsächlich um Naturphänomene und nicht um intuitiv-parapsychologisch zu erklärende Reaktionen auf bestimmte Bereiche (»geopathische Reizzonen«) handelt, dann könnte an minimale Anomalien im geoelektrischen oder geomagnetischen Feld des Erdbodens gedacht werden, die zu klein sind, um physikalisch nachgewiesen zu werden, aber dennoch Organismen positiv oder negativ beeinflussen können.
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