|
|
Elmsfeuer |
|
|
|
|
|
|
|
Elmsfeuer, eine elektrische Entladung auf Schiffsmastspitzen, hat seinen Namen von St. Elmo, d. h. Erasmus von Antiochia, der als Schutzpatron der Seeleute galt. In der Antike wurde es den Dioskuren Kastor und Pollux zugeschrieben und als Orakel über den Ausgang der Fahrt angesehen. Wenn zwei Flammen zu sehen waren, galt dies als glückliches Vorzeichen, eine einzige jedoch als Hinweis auf bevorstehendes Unheil.
Elmsfeuer (nach St. Elmo, dem Schutzpatron der romanischen Seeleute), auch Elmsfeuer (nach dem Propheten, der im Feuerwagen zum Himmel fuhr, 2. Kön. 2) oder Fermis Feuer (nach dem ital.-amer. Physiker Enrico Fermi, 1901-1954), eine leuchtende, büschelförmige, elektrische Gasentladung, die sich bei hohen elektrischen Feldstärken in der Atmosphäre (z. B. Gewitter) an Kanten und Spitzen (Takelage, Türme, Blitzableiter usw.) zeigen kann. Das E. ist sicherlich kein parapsychisches Phänomen, es mag in vielen Fällen sogar die »natürliche« Erklärung für eine als paranormal erachtete Manifestation sein. — Möglicherweise besteht eine Verbindung zur Kirlian-Fotografie. |
|
|
|
|
|
Diese Seite als Bookmark speichern :
|
|
|
|
|
|
<< vorhergehender Begriff |
|
nächster Begriff >> |
|
|
|
|
|
|
|
|
|