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Depersonalisation

 
       
  Depersonalisation, lat.: »Entpersönlichung«; Bez. in der Parapsychologie für das Gefühl der Losgelöstheit vom eigenen Körper, das bei Astralreisen und Nahtoderlebnissen auftritt.

Depersonalisation [lat.; Entpersönlichung], Zustand der Selbstentfremdung, Störung des Ichrlebnisses und der Außenwelterfahrungen. Den Begriff dürfte der Psychologe Gerardus Heymans eingeführt haben: »Unter D. ist ein momentan sich einstellender, meist auch schnell vorübergehender Zustand zu verstehen, während dessen alles, was wir wahrnehmen, uns fremd, neu, eher Traum als Wirklichkeit zu sein scheint; die Menschen, mit denen wir uns unterhalten, auf uns den Eindruck machen, bloße Maschinen zu sein; auch die eigene Stimme uns fremd, wie diejenige eines anderen, in die Ohren klingt; und wir im allgemeinen das Gefühl haben, nicht selbst zu reden und zu handeln, sondern nur als müßige Zuschauer unser Handeln und Reden zu beobachten.«
 
 

 

 

 
 
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