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Coover, John Edgar

 
       
  Coover, John Edgar (1872-1938), amer. Psychologe, der als einer der ersten (1912) in der ASW-Forschung mit Karten experimentierte. Bei seinen to 000 Versuchen mit Spielkarten (den Satz zu 4o Karten) arbeitete er mit 97 Agenten und to5 Perzipienten. Die positive Abweichung von 44 von der Zufallserwartung (25o Treffer auf to 000) ist nach heutiger Auffassung signifikant, dennoch wertete C. das Ergebnis nicht als Indi2 für ASW. — Werke Bibl. Moses ben Jakob (1522-157o), Kabbalist aus Cordoba, lebte in Safed (Palästina); sein hebr. geschriebenes, erstmals 1584 gedrucktes Hauptwerk Pardes rimmonim (»Der Granatapfelhain«) stellt eine der tiefgründigsten Einführungen in die Problematik des Seins der Symbole dar: »Man hat das Verhältnis des göttlichen Seins zu seinen mystischen Qualitäten dem der Seele zum Leib verglichen. Das Bild leidet aber darunter, daß Leib und Seele verschieden gedacht werden, nämlich materiell und spirituell. Eine solche Scheidung in der Gottheit aber wäre blasphemisch.« Die Kabbala C.s ist der Vorläufer der Lurianischen; indes die Lit. hat C. gelegentlich als Theoretiker, Isaak Luria aber als »praktischen Kabbalisten« gezeichnet. Dieses Bild ist falsch: C. verfügte über genuine mystische Erfahrungen, und er und sein Lehrer Salomo Alkabez hatten ein besonderes Verfahren, die Spontaneität in der Eingebung zu erhöhen.  
 

 

 

 
 
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