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CIA LSD-FORSCHUNG |
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1953 begann die Central Intelligence Agency mit einer Serie von Experimenten mit LSD (Lysergsäurediathylamid), eine der stärksten bewußtseinsverändernden Drogen, die man damals wie heute kennt. Die LSD-Forschung war Teil eines größeren Programmes namens MK-ULTRA, welches CIA-finanzierte Studien über Hypnose, Elektroschocks, Lobotomie und Wahrnehmungsentzug enthielt. In einer »experimentellen Studie« namens Operation Midnight Climax benutzte die CIA ein Bordell in San Francisco, in dem die Prostituierten LSD in die Drinks der Gäste gaben, während die CIA-Voyeure durch venezianische Spiegel zuschauten. Im Lexington Neurotic Hospital gab man schwarzen Patienten (und nur schwarzen) 75 Tage lang stetig erhöhte Dosen der Droge. Eine Untersuchung des Kongresses fand heraus, dass zwischen 1955 und 1958 Tausende von US-Bürgern LSD ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung erhielten; die Regierung mußte schließlich Millionen von Dollar Schadenersatz an die Opfer selbst oder an die Familien derer, die Selbstmord begingen, zahlen. |
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