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CARROLL QUIGLEY |
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Der Historiker Carroll Quigley schrieb das bei Verschwörungsforschern sehr beliebte Buch Tragedy and Hope (1966). In dieser 1348 Seiten umfassenden Geschichte unseres Jahrhunderts trifft Quigley ein paar Feststellungen, die zu einem zentralen Thema in den Verschwörungstheorien der extremen Rechten und teilweise auch der extremen Linken geworden sind. Die wichtigste und vielzitierte Passage sagt ohne Umschweife: Es existiert, und das schon seit einer Generation, ein internationales anglophiles Netzwerk, das in einem gewissen Ausmaß so operiert, wie es die Rechtsradikalen hei den Kommunisten vermuten. Tatsächlich hat dieses Netzwerk, das wir als »Runder-Tisch«-Gruppen identifizieren können, nichts dagegen, mit Kommunisten oder irgendwelchen anderen Gruppen zusammenzuarbeiten, und tut das auch ständig. Quigley identifiziert als Gründer dieses Netzwerkes Cecil Rhodes und beschreibt das Council on Foreign Relations als amerikanische Filiale des Anglo-Netzwerkes. |
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