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CECIL RHODES

 
       
  Über Cecil Rhodes (1853-1902) schrieb ein Bewunderer einmal, er sei der Begründer einer Philosophie des »mystischen Imperialismus«. Nach seinen Anfängen als kleiner Farmer wurde er Diamantenschürfer und unermeßlich reich; 1891 gehörten ihm 90 Prozent der damals bekannten Diamantminen auf der ganzen Welt. Schließlich besaß er sogar sein eigenes, nach ihm benanntes Land Rhodesien. Vor seinem Tode etablierte er sein System der »Runder-Tisch-Gruppen«, um dem 20. Jahrhundert den Stempel seines mystischen Imperialismus aufzudrücken: Daraus wurde das Royal Institute of International Affairs in London und das Council on Foreign Relations in New York. Sein Testament führte die RhodesStipendien in Oxford ein, die einige der besten Köpfe der folgenden Generationen in die »Runder-Tisch-Gruppen« und hin zu der Philosophie von Cecil Rhodes gezogen haben.  
 

 

 

 
 
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