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Asana, skrt.: »ruhige Haltung«; Bez. für eines der acht Glieder des Yoga. Es handelt sich um Körperstellungen, die den Menschen von der Ruhelosigkeit befreien sollen. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß die Lebensenergie Prana im Körper festgehalten und nicht zerstreut wird. Überdies vermehrt sich durch die ruhige Haltung die Menge der Energie und zirkuliert besser durch den Körper. Diese Haltungen, von denen die bekannteste der »Lotussitz« (die Hass. Sitzhaltung Buddhas) ist, sollen von dem ind. Gott Shiva erfunden worden sein. Angeblich gab es ursprünglich 8,4 Mill. Haltungen, was der Zahl der Lebewesen entspricht. Davon haben sich 84 als die geeignetsten herausgestellt, wie sie z. B. der Hatha-Yoga lehrt.
(Pl. Asanas) Name der Körperhaltung, die beim Yoga eingenommen wird. |
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