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Telekinese, griech.: »Fernbewegung«; die Beeinflussung und Fortbewegung von Gegenständen auf paranormale Weise, d. h. ohne mittelbare oder unmittelbare Einwirkung und nur mit Hilfe von seelischen Energien.
Telekinese [von griech. kinesis; Bewegung], Fernbewegung, Bewegung von Objekten, die mit den Mitteln der gegenwärtigen Physik nicht verstanden werden kann. Die Erklärungshypothesen sprechen von einer Konversion psychischer in physikalische Energie oder von einer Exteriorisation motorischer Energie. Bei der Paladino wurde beobachtet, daß Fingerbewegungen »als ob« sie ein Objekt berührte, dieses Objekt in einiger Distanz entsprechend bewegten.— In der Terminologie der heutigen Pps. ist T. im Begriff der Psychokinese aufgegangen.
Telekinese, physiologische, nannte der tschech. Physiologe Edward Babäk das Realisieren mentalsuggestiver Befehle, die sich auf die motorische Aktivität beziehen; eine »telepathische Übertragung motorischer Innovationsimpulse«, die unbewußt ausgeführt werden.
Telekinese, in der Parapsychologie die Bewegung von Gegenständen ohne erkennbare physikalische Ursache. Wenn diese paranormale Erscheinung spontan auftritt, spricht man von Telekinese; wenn sie hingegen durch eine bewußte Willensanstrengung herbeigeführt wird, bezeichnet man sie als Psychokinese. Levitation und Poltergeist.
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