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Platzxperiment |
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Platzxperiment, pps. Versuchsanordnung, eingeführt von Osty 1926 bei Versuchen mit dem Sensitiven Forthuny; wieder aufgegriffen vonTenhaeff und Bender bei Versuchen mit Croiset: Die Vp. gibt anhand eines Bestuhlungsplanes (richtige) Daten zu der Person, die bei einer demnächst stattfindenden Veranstaltung auf einem bestimmten Platz des Saales sitzen wird. Croiset hat diese Fähigkeit mehrfach, u. a. auch vor Neuhäusler, demonstriert. Daß dabei grundsätzlich ASW mit im Spiel ist, wird nicht bestritten. Aber das mögliche präkognitive Element ist schwer zu fassen: Man könnte konstruieren, Croiset hätte zum Zeitpunkt der Aussage in telepathischem Rapport mit dem künftigen Besucher gestanden und der (die) Betreffende später vor der Veranstaltung auf den entsprechenden Stuhl »genötigt«. Diese gewagte Hypothese muß aber noch mit der Annahme weiterer Mentalsuggestionen überfrachtet werden, wenn sie unter Ausschluß der Präkognition erklären soll, wie es Croiset gelang, Angaben zu künftigen Erlebnissen der Zielpersonen zu machen. Als Tenhaeff und Bender die Plätze nach den gemachten Aussagen auslosten, fiel der Einwand »mentalsuggestives Auf-den-Platz-Nötigen« weg; die Annahme der Präkognition läßt sich jetzt nur noch umgehen, wenn man eine Mischung von ASW und PK beim Auslosen annehmen will. — In Italien wurden P..e mit den beiden Sensitiven Alessandra Bajetto und Tino Menozzi durchgeführt. Distanz-P..e fanden zwischen Utrecht und Denver (Croiset) und Mannheim und Jerusalem (Orlop) statt. |
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