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Maack, Ferdinand |
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Maack, Ferdinand (1861-1930), deutscher Autor esoterischer Werke und Arzt, der 1923 in Hamburg eine »rosenkreutzerische« Gesellschaft gründete und sich intensiv mit der Alchemie und ihrer Geschichte befaßte. Er erfand ein Gerät zur Untersuchung der Handstrahlung (»Manuradioskop«) und ein »Raumschach«, d. h. ein Schachbrett in verschiedenen Ebenen in Würfelform."
Maack, Ferdinand (1861-193o), dt. Arzt und Okkultist. 1923 gründete er in Hamburg eine Rosenkreuzer-Gesellschaft, »eine Sammelstätte eigentümlicher Prägung« (Dessoir 1946: 131). M. beschäftigte sich zunächst vor allem mit Xenologie, doch »nicht zufrieden damit, erfand er als Sinnbild geheimer Beziehungen das Raumschach; beim Raumschach ist das Brett zu einem Kubus ausgewachsen, in würfelförmigen Schachzellen tummeln sich jetzt die Figuren als gleichsam kosmische Kräfte über Flächen, Kanten und Ecken nach allen möglichen Richtungen des Raums« . Als Erbauer des Raumschachs nannte sich M. »Stereosoph«, als Sucher nach dem Anderen, Andersgearteten »Allomatiker«. Das von M. erfundene Manuradioskop, ein Gerät zum Nachweis der »Handstrahlen«, ist eine von vielen vergleichbaren Erfindungen (z. B. Magnetometer). Neben zahlreichen eigenen Publikationen gab er auch Andreaes Rosenkreuzer-Manifeste neu heraus. — Werke Bibl. |
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