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Hyperboräischer Kontinent, in der »Geheimlehre« von H. P. Blavatsky ein prähistorischer Erdteil, »der seine Vorgebirge südwärts und westwärts vom Nordpol erstreckte«, um die zweite Wurzelrasse zu empfangen, und der das ganze heutige Nordasien umfaßte. Die erste Wurzelrasse war nach theosophischer Ansicht nur mit Astralleib ausgestattet, nicht materiell, und wohnte im »Unvergänglichen Heiligen Land« unter dem Polarstern. Die dritte war in Lemuria beheimatet und androgyn, während die spätere Rasse, die der dunkelhäutigen Rmoahals, sich in Atlantis ansiedelte. Sie wurde später von den braunhäutigen Tlavatli verdrängt, die in der Folge Atlantis besiedelten und, von übermenschlichen Geistwesen angeleitet, ein »Goldenes Zeitalter« erlebten. Diese Doktrinen, teils nach altindischen Mythen von H. P. Blavatsky, teils von W. Scott-Elliot vertreten, wurden auch von R. Steiner akzeptiert, obwohl sie mit der naturwissenschaftlichen Menschheitsgeschichte nichts zu tun haben. |
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