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Hologramm

 
       
  Hologramm, griech.: »Bild vom Ganzen«. Die Entdeckung der Laserstrahlen 1965 zu einer neuen Form der führte 1

Fotografie (Holographie). Diese dreidimensionalen Laserbilder vermitteln den Eindruck, daß die abgebildeten Gegenstände im »Raum« stehen. Wenn man einen Teil davon herausschneidet, um ihn zu vergrößern, sieht man nur wieder den ganzen Gegenstand. Lediglich die Unschärfe (engl.: blurr) wächst. Diese H.e machen deutlich, daß das Ganze und die Teile eng miteinander verbunden sind. Nach seiner Entdeckung wurde das H. in der Biologie, Neurologie, Kybernetik und Kernphysik als Modell benutzt 1969 erkannte der amerik. Neurologe Karl Pribram, daß das H. ein Modell ist, um die Gehirnfunktionen zu erklären. Wenn man nämlich diejenigen Teile des Gehirns bis auf einen geringen Rest entfernt, welche die Gedächtnisfunktion enthalten, so findet man in den verbliebenen Gehirnzellen die gesamte Erinnerung. Jede Gehirnzelle enthält zwar das Gedächtnis, aber der blurr nimmt in diesem Fall zu. Nach David Bohm ist das physikalische Universum ein gigantisches H., bei dem jeder Teil im Ganzen und das Ganze in jedem seiner Teile enthalten ist. Hieraus entwickelte sich ein holographisches Weltbild, das davon ausgeht, daß das Gehirn das holographische Universum wahrnimmt und gleichzeitig als Hologramm an ihm teilnimmt. Im sichtbaren Raum sind zwar alle Dinge nach Raum und Zeit getrennt, aber unter der Oberfläche sind sie eins und ungeteilt. (Holomovement)
 
 

 

 

 
 
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