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Denton, William |
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Denton, William (1823-1883), Geologieprofessor in Boston; versuchte, Buchanans Ergebnisse zur Psychometrie in 3ojähriger Arbeit und mit Tausenden von Experimenten zu überprüfen. Seine Vpn waren seine Ehefrau, sein Sohn und seine Schwester Anna Cridge. Die Vp. blieb meist im Wachzustand, das psychometrische Objekt wurde in der Regel etwas oberhalb der Augenbrauenlinie (bei geschlossenen Augen der Vp.) gehalten; manchmal ergriff die Vp. das Objekt und zeichnete die Vorstellung, die im Zushg. mit diesem Gegenstand in ihr auftauchte. Bekannt wurde das Experiment vom 17. to. 1872: D.s Sohn Sherman erhielt ein Stück Stuck aus dem Haus des röm. Geschichtsschreibers Sallust (86-35 v. Chr.) in Pompeji —selbstverständlich ohne daß man ihm sagte, um was es sich dabei handelte. Er sprach daraufhin zushg.los von einem Fluß, der Ankunft von Schiffen, beschrieb die Stadt, ihre Bewohner (Kleidung, Mahlzeiten, Spaziergänge, Theater, Prozessionen) und eine Feuersbrunst. Auch in der geologischen Forsehung operierte D. mit der Psychometrie, die er physikalisch erklärte. Strahlen sollen Ereignisse und Objekte in der diese jeweils umgebenden Materie abbilden; aber alle Ergebnisse D.s lassen sich mit der Telepathie-Hypothese erklären. D. war auch der erste, der versuchte, von Materialisationen Abdrücke in Paraffin zu erhalten. In der Folge entstanden immer wieder Abdrücke, aber auch plastische Formen aus einem Guß, die Gliedmaßen und Gesichter zeigten, die nicht mit dem Aussehen des Mediums übereinstimmten. — Werke Bibl. |
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