|
|
Chrysopras, ein Edelstein der Chalcedongruppe. Nach den orphischen Lithika (5.-6. Jh. n. Chr.), einem Steinbuch, soll der Ch. gegen Zauberei helfen. In der byzantinischen Zeit trug man ihn an der Handwurzel, wenn man sich ein scharfes Auge verschaffen oder Magenleiden und Schwellungen beseitigen wollte. Nach der hl. Hildegard hat er folgende Kräfte: er heilt Gichtleiden, beruhigt Zornige, hebt die Wirkung von Giften auf, lindert den Anfall von Epileptikern und hilft bei Besessenheit. Anwendung in der modernen Edelsteinmedizin: Er beeinflußt das Herz-Chakra, und das Elixier hilft bei den Leiden der Vorsteherdrüse, von Hoden, Eileitern und Eierstöcken. |
|