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Die Bank von England, gegründet 1692 von William P. Paterson (1658-1719), war die erste Institution in Privatbesitz, die eine nationale Währung ausgab. Kritiker des gegenwärtigen Währungssystems betrachten das Jahr 1692 als das Ende der Herrschaft von Regierungen und den Beginn der Herrschaft der Banker, die von der Öffentlichkeit nicht gewählt und ihr auch weitgehend unbekannt waren. Was Ezra Pound das Zeitalter der Wucherei nennt, datiert er aus diesem Grund von 1692 an, und die einzigen Zeilen in seinem Heldenepos The Cantos, die unterstrichen sind, zitieren (ein wenig verändert) Paterson in einem Brief an potentielle Investoren: Hat den Nutzen des Zinses an all den Geldern, welche sie, die Bank, aus Nichts erschafft.
Die Tatsache, dass Ausgabebanken offensichtlich Geld »aus dem Nichts« erschaffen und die Steuerzahler der Nation dafür Zinsen zahlen lassen, bleibt einer der Hauptkritikpunkte am modernen Bankwesen. (Siehe: Federal Reserve Bank.) |
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