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Alle Nationen mußten auf die Knie gezwungen werden

 
       
  Zu denjenigen, die in diesem geheimen Abkommen schwerwiegende Folgen erkannten, gehörte W. Lyon Blease. In seinem bemerkenswerten tiefblickenden Buch »A Short History of English Liberalism«, erschienen 1913, erklärte er, daß England »direkt auf einen Konflikt zusteuert, von dem nicht ein Engländer unter Zehntausend irgend etwas Bestimmtes und keiner unter Tausend überhaupt weiß«. Des weiteren warf er der englischen Regierung vor, »ihr eigenes Volk zu korrumpieren, indem sie sich letztendlich mit Regierungen einläßt, deren Methoden nicht nur verschieden, sondern absolut fremdartig von den eigenen sind. Eine Allianz mit Frankreich ist insofern schlecht, als sie in einen Zusammenschluß gegen Deutschland verwandelt wird. Eine Allianz mit Rußland ist an sich unnatürlich und erschreckend.«
Äußerlich gesehen, befand sich die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frieden. Allerdings wurden hinter den Kulissen fieberhafte Vorbereitungen getroffen, die Welt in ein internationales Blutbad zu tauchen, das die Zivilisation bis in ihr Mark erschüttern würde. Die Illuminaten hatten erkannt, daß sie, um ihren Plan zur Schaffung einer Eine-Welt-Regierung erfolgreich durchführen zu können, einen Zustand von solch niederträchtiger Verwüstung hervorrufen mußten, daß davon keine Nation unberührt bliebe. Alle Nationen dieser Welt mußten auf die Knie gezwungen werden, so daß sie nach Frieden um jeden Preis betteln würden.
Die meisten Historiker sind sich einig, daß der Funke, der den großen Krieg von 1914 bis 1918 entzündete, ein trivialer, lokal begrenzter Streitfall zwischen Österreich und Serbien war. Gewöhnlich hätte man diese Zänkereien in wenigen Tagen, wenn nicht Stunden beigelegt. Dieses Gezanke war anders. Es wurde von den Mächten hinter den Kulissen benutzt, um den Weltkrieg zu bringen, den der Illuminat Albert Pike mehr als 40 Jahre zuvor geplant hatte.
Österreich und Serbien eröffneten feindliche Handlungen am 2. August. Bereits zum 3. August waren Frankreich, und Belgien am 4. August daran beteiligt. Am 4. August erklärte England Deutschland den Krieg, obwohl das englische Kabinett sich einig war, daß die Ereignisse auf dem Kontinent »England rechtlich nicht zum Kriegseintritt verpflichteten«. Es ist klar, daß die internationalen Bankers alle Großmächte beteiligt sehen wollten. Sie wußten, daß ohne Englands sofortige Teilnahme die deutschen Streitkräfte nicht aufzuhalten waren.
Das sich anschließende Blutbad kennzeichnete das Ende einer Kriegsführung, die Hunderte, vielleicht Tausende Jahre alt war. Es führte zum ersten Mal in der Geschichte der Kriegsführung zum Einsatz von Maschinengewehren, Panzern und U-Booten. Es stimmt zwar, daß viele der historischen Kriege zu großen Gemetzeln geführt haben, aber im Ersten Weltkrieg hat das Wort »Gemetzel« eine tiefere und ernüchternde Bedeutung erlangt.
 
 

 

 

 
 
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