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Aleuromantie |
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Aleuromantie, griech.: aleuron = »Mehl« u. manteia = »Weissagung«; Wahrsagen mit Hilfe von Mehl. Man gibt Mehl in ein Gefäß mit Wasser und schüttelt es durch. Wenn man das Wasser ausgießt, kann man die nassen Mehlflocken an der Glaswand deuten. Es handelt sich bei A. um eine Form des Kaffeesatzlesens.
Aleuromantie, Zukunftsdeutung mit Hilfe von Teig. Bei den alten Griechen wurden kleine Papierstreifen mit Sinnsprüchen beschrieben und in mehligen Teig eingerollt. Nach mehrmaligem Mischen wurden sie dann an alle verteilt, die etwas über ihr Schicksal wissen wollten. Apollo wachte über diese Art der Wahrsagerei. Heute wird die Aleuromantie kaum noch praktiziert; nur Glücksplätzchen (etwa Springerle) erinnern noch daran.
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